Reflecting Projections
Stimmen aus der Sexarbeit
Diese Installation lässt uns in die Lebensrealitäten von Sexarbeiter:innen eintauchen. Oft werden sie zur Projektionsfläche patriarchaler Haltungen, moralisch verurteilt oder als hilflose Opfer dargestellt. Diese dichotomen Zuschreibungen spiegeln weniger ihre Realität wider, sondern vielmehr gesellschaftliche Vorstellungen von Sexualität und Geschlecht. Die keramischen Ausstellungsobjekte, zusammen mit den Tonlandschaften, schaffen Zugang zu Erlebnissen, Zielen, Wünschen und Geschichten von acht Sexarbeiter:innen. So schafft die Installation Raum, um gesellschaftliche Projektionen zu überdenken.
